Jiu-Jitsu Tradition

 

WIE ÄUßERT SICH DAS TRADITIONELLE IM JIU-JITSU?

Jiu-Jitsu ist definitiv einer der traditionellsten Sportarten im Kampfsport. Die Tradition reicht bis zu den Samurai in Japan zurück. Diese haben die Anfänge des Jiu-Jitsu entwickelt um sich bei Waffenverlust noch gegen ihre Gegner verteidigen können. Dadurch entstand die Kampfsportart Jiu-Jitsu mit dieser man sowohl im Stand als auch am Boden verteidigen zu weiß.

 

 

URSPRUNG IN JAPAN

Die Samurai hätten niemals sich selbst gerettet und die andern Krieger dafür im Stich gelassen, denn das hätte Schande über seinen Herrn und seinen Clan gebracht. Bushido, der ritterliche Ehrenkodex und die Ethik des Samurai-Standes, erforderte Selbstopferung, absolute Loyalität, Tapferkeit, höchste Waffenbeherrschung und die Bereitschaft ständig kämpfen zu müssen. Bushido war der ritterliche Ehrenkodex der Samurai (Bushido bedeutet Weg des Kriegers). Das Jiu-Jitsu war fester Bestandteil der Ausbildung des Samurais, weil sie häufig ohne Bogen, Schwert oder Speer weiterkämpfen mussten.

 

Natürlich wird das Jiu-Jitsu heute im Training nicht mehr so praktiziert wie bei den Samurai, aber die Tradition ist geblieben. Den kleinsten Jiu-Jitsu Schülern werden Tugenden beigebracht, die sie in der Schule nicht unbedingt lernen. Die großen Jiu-Jitsu Schüler lernen über sich hinaus zu wachsen und z.B. präzise die Techniken auszuführen.

OSU ist eines der am häufigsten gesagten und geschriebenen Wörter im japanischen Kampfsport, weil es in vielerlei Hinsicht benutzt werden kann. OSU kann ja ich verstehe, oder ja ich stimme zu bedeuten. Man sagt OSU beim Betreten und verlassen des Dojos. Viele Kämpfer schreien OSU bei harten Schlägen oder dollen Tritten. Wenn beim Angrüßen alle Jiu-Jitsu Schüler in einer Reihe stehen, wird beim Verneigen von allen gemeinsam OSU gesagt, das gemeinsame Gefühl erzeugt Kraft und ein Zugehörigkeitsgefühl. Frei auf Deutsch übersetzt heißt OSU (OSS, OUS) „gemeinsam bedrängt sein“ und erklärt damit auch ein Stück weit die Herkunft des Jiu-Jitsu.

Im Gegensatzt zum deutschen Ju Jutsu oder zum Brazilian Jiu Jitsu (BJJ) erlernt man neben den Techniken auch noch Japanisch, weil alle Techniken einen japanischen Namen haben z.B. für die große Außensichel – O Soto Gari: O=groß, Soto=außen, Gari=sicheln.

 

TRADITIONSBEGRIFF

Heutzutage wird Tradition nicht von allen geschätzt, oder nicht ein mal respektiert, manche verstehen auch nicht wie schön traditionelles ist. Das traditionelle Jiu-Jitsu zu praktizieren vermittelt ein Stückweit das Verständnis für Tradition.

Tradition im Sport ist ein häufig diskutiertes Thema. Gerade im Fußball besteht immer Diskussionsbedarf  von sogenannten Traditionsvereinen.

Jiu-Jitsu heißt sanfte Kunst oder nachgebende Kriegskunst.

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