Jiu-Jitsu Techniken

 

Jiu-Jitsu Selbstverteidigung

Jiu-Jitsu ist Selbstverteidigung. Die Samurai, haben diese japanische Kampfsportart entwickelt um sich nach Verlust des Schwertes noch zu verteilen. Deswegen enhält so ziemlich jede Jiu-Jitsu Technik Selbstverteidig. Selbstverteidigung sollte auch gegen größere und schwerere Gegner funktionieren.

Fallübungen können Verletzungen verhindern, wenn man z.B. geschubst wird.

Selbstverteidigung kann auch bei sexuellen Übergriffen helfen. Wenn man am Boden landet und sich selbst verteidigen muss, dann bietet das Jiu-Jitsu zahlreiche Abwehr- und Angriffstechniken z.B. Würgen und Hebeln. Die Abwehr enthält das Lösen von Griffen z.B. Treten oder Schläge. Im Jiu-Jitsu lernt man wie man schlägt und welche Atemi-Punkte man am besten bei Schlägen trifft. Die Grundschule des Jiu-Jitsu ist das Kihon, es lehrt den Schülern die richtige Art zu schlagen und zu treten.

Notwehr ist jegliche Verteidigung von gefährlichen Angriffen und jeder hat das Recht sich zu verteidigen! Im BGB heißt es §227 (1) Eine durch Notwehr gebotene Handlung ist nicht widerrechtlich. (2) Notwehr ist diejenige Verteidigung, welche erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.

 

 

Jiu-Jitsu Prüfungsprogramm

Im Jiu-Jitsu macht man Prüfungen um höher graduiert zu werden und den entsprechenden Gürtel tragen zu dürfen. Dementsprechend kann man davon ausgehen, dass jede Prüfung schwerer ist als die vorherige. Meistens kann man anhand des Gürtels auch den Leistungs- bzw. Kenntnisstand ablesen. Die farbigen Gürtel werden in Kyu Grade und die Schwarzen werden in Dan gestaffelt.

Im Jiu-Jitsu Prüfungsprogramm sind Abwehren von verschiedenen Körperumklammerungen z.B. von vorne mit oder ohne Arme, von hinten, von der Seite. Die Körperumklammerung von der Seite wird beispielsweise mit dem Wurf Ippon Seio Nage und anschließendem Juji-Gatame Armhebel abgewehrt. Abwehren gegen Schwitzkasten und Nelsen sind auch gut in der Selbstverteidigungs-Situation anzuwenden. Die erste Reaktion auf den Nelson Angriff ist, dass man so schnell und doll wie möglich seine Arme runter an den eigenen Körper drückt, weil der Angreifer probiert deine Arme nach oben zu leiten. Würgeangriffe können sowohl am Boden als auch im Stand, von vorne, von hinten, von der Seite, mit einer oder beiden Händen, mit angewinkelten oder gestreckten Armen angegriffen werden. Gestreckte Würgeangriffe kann man ganz gut mit wenig Krafteinsatz den Würgegriff lösen kann. Verschiedene Waffenabwehren sind besonders für höhere Gürtelprüfungen von hoher Bedeutung.

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