Wer darf den Olympioniken die Boxhandschuhe anziehen,

Gegner in Spiel sind zwei internationale Organisationen, die beide auch schon durch teilweise suspekte Taten auffielen. Angefangen mit dem IOC auf der einen Seite und noch lange nicht zu Ende mit der AIBA auf der anderen. Geschenkt, die AIBA incl. Ihre Freunde beim DBV haben alles dafür getan angreifbar zu sein. Die Wahl eines mutmaßlichen Drogendealers, der international geächtet ist, zum Vorsitzenden der internationalen Boxsportorganisation AIBA war sicher nicht die schlauste Entscheidung. Natürlich gilt auch hier die Unschuldsvermutung, aber man muss sich schon fragen ob die Personaldecke der AIBA so dünn ist, dass die beste Wahl ein von den Briten als „wichtigsten Figur[en] im globalen Heroinhandel“ eingestufter Usbeke die einzige Alternative war. Es kam wie es zwangsläufig kommen musste, ohne Rücksicht auf tausende Sportler fiel die Entscheidung des IOC und die AIBA hat keine Einfluss mehr auf die Nominierung der Olympioniken. Nun darf das japanischen IOC-Mitglieds Morinari Watanabe die Qualifikation organisieren und die ersten Profiverbände wittern Ihre große Chance den Amateurboxsport zu infiltrieren, denn reine Nächstenliebe dürfte es von der WBA nicht gewesen sein, sofort ihre Hilfe anzubieten. Jetzt heißt es abwarten wie viel Porzellan die Funktionäre noch zerschlagen werden und was vom Boxsport, um den es übrigens hier hauptsächlich gegen sollten später übrig bleib…

 

Ring frei

Rainer

BOXHAUS

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