UFC 149: Faber sagt adieu zum Interims-Titel im Bantamgewicht

Am vergangenen Samstag bot die UFC uns erneut ein event der Superlative. Neben dem Titelkampf zwischen Urijah Faber vs. Renan Barao durften wir uns unter anderem auf Krfäftemessen zwischen Hector Lombard vs. Tim Boetsch oder Cheick Kongo vs. Shawn Jordan erfreuen.

Das Event begann mit spannenden Vorkämpfen und die Halle im kanadischen Calgary tobte. Die Stimmung blieb bis zum ersten Hauptkampf außerordentlich gut, was sich allerdings im ersten Hauptkampf zwischen Matt Riddle vs. Chris Clements geändert hat. Die Kämpfe wurden „langweilig“ und boten keine große „action“ mehr für das heimische Publikum in Kanada. Dana White betitelt den Kampf auf der folgenden Pressekonferenz zwischen Kongo und Jordan als „Ultimative Clinch-Challenge“, wo er als schuldigen den Referee bestimmt da er kaum eingegriffen hat. Ebenso ergänzt White das die Vorkämpfe absolut Top waren, im gegensatz zu den Hauptkämpfen, „ich habe mich gefühlt wie bei UFC 33“ so White.

Im Hauptkampf zwischen Faber und Barao spielte Barao seine Reichweitenvorteile voll aus und hielt Faber mit low-kicks und vereinzelten Jabs auf Distanz. Faber konnte zwar den ein oder anderen Takedown durchbringen, allerdings hat dies nicht gereicht und Faber verlore nach 5 runden einstimmig nach Punkten den Kampf. Barao konnte sich so den 30. Sieg in folge holen und mit erhalt des Interims-Titel im Bantamgewicht ebenso einen Kampf gegen Dominick Cruz sichern.
Nach dem Kampf verreit Faber das er sich in der zweiten Runde die Rippe gebrochen habe.

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