Sascha Sharma vor Super Fight League Debüt

Sascha Sharma ist in der nationalen MMA- und Grapplingszene mittlerweile kein Unbekannter mehr. Nachdem Sharma seine ersten 3 MMA-Kämpfe vorzeitig durch Submission gewinnen konnte, gelang ihm nun der „Coup“ und nun wird er in Indiens größter MMA-Veranstaltung, der Super Fight League, kämpfen.

Am 26. April ist es bereits so weit. Sharma wird im Main-Event auf den Spanier Marc Gomez Sariol treffen. Dieses Event wird live und kostenlos auf YouTube ( http://www.youtube.com/user/SFL ) übertragen. Weitere Informationen auf http://superfightleague.com/

Sascha hat sich bereit erklärt, uns ein kurzes Interview zu geben und wird sich auch nach dem Kampf nochmal unseren Fragen stellen.

F : Du bist sicher kein Unbekannter mehr, aber stell dich für diejenigen, die dich noch nicht kennen, trotzdem kurz vor.

Hallo, ich bin Sascha Sharma, 25 Jahre alt und frei schaffender Journalist. Ich betreibe seit 2 1/2 Jahren BJJ und seit einem Jahr auch MMA und werde demnächst in der indischen MMA-Organisation SFL antreten.

F : Dein MMA-Rekord steht aktuell bei 3-0. Warst du überrascht, dass sich eine derart große Liga dir die Möglichkeit eröffnet, dich auf internationalen Parkett zu präsentieren?

Ich selbst habe mich bei der SFL beworben. Da in dieser Organisation hauptsächlich Kämpfer mit vergleichbarer Erfahrung wie ich antreten, machte eine Bewerbung Sinn.

F : Dein erster Kampf auf großer Bühne ist auch gleichzeitig der Main-Event. Wie lief das Training und wie bereitest du dich auf den Kampf vor?

Das Training verlief bisher hervorragend. Obwohl ich relativ kurzfristig Bescheid bekomme habe, habe ich ein ordentliches Trainingscamp gehabt. Da ich noch in Greifswald wohne, habe ich fast täglich beim MMA TEAM EAST unter Philipp Groß und Eric Bluhm trainiert und somit nicht ganz untrainiert gestartet.

Derzeit befinde ich mich auf Umzug in den Süden und habe mein Trainingscamp in Stuttgart bei meinem alten Team, dem Kong’s Gym Stuttgart begonnen. Dort habe ich unter Oliver Maier mit BJJ begonnen. Ich trainiere zweimal täglich. Morgens stehen Kraft und Ausdauer und Abends Sparring auf dem Plan.

F : Wann geht es für dich auf die Reise und mit welchen Gefühlen trittst du diese Reise an? Spürst du irgendwelchen Druck oder freust du dich einfach nur, dich auf so einer Bühne präsentieren zu dürfen?

Ich werde mich bereits am Dienstag den 23. April auf die Reise nach Mumbai machen und freue mich bereits riesig darauf. Indien ist das Heimatland meines Vaters. Dort kämpfen zu dürfen hat deshalb eine besondere Bedeutung für mich. Es war ein hartes Camp, das mich sehr vorangebracht hat, weshalb ich sehr motiviert und mit Zuversicht in die Begegnung gehe. Ich kann es kaum erwarten.

Wir wünschen Sascha viel Erfolg und eine gute Reise.

 

 

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