Die Elevation Training Mask hat sich trotz ihres äußerst befremdlichen Aussehens als fester Bestandteil im Trainingsplan vieler Kämpfer und auch anderer Sportler aus völlig anderen Disziplinen etabliert. Für alle, die mit dem Begriff überhaupt nichts anfangen können: Die Elevation Mask ist ein Trainingsgerät, das aussieht wie eine Gasmaske.
Sie hat anstatt einem Gasfilter ein verstellbares Luftventil, mit dem sich Höhentraining simulieren lässt. Höhentraining, oder hypoxisches Training, ist vor allem aus dem Rad- und Ausdauersport bekannt aber auch viele Kampfsportler haben sich von den Vorteilen überzeugen lassen.
Die Theorie ist simpel, durch das gezielte Training mit dünner Luft soll der Körper lernen mit wenig Sauerstoff im Blut zurechtzukommen, bzw unter Normalbedingungen noch mehr Kraft zu erzeugen und den Sportler noch ausdauernder werden zu lassen.
Vor kurzem wurde nun der Nachfolger, die Elevation Training Mask 2.0, vorgestellt und schon jetzt gibt es viele Gerüchte und Fragen zu Sinn und Unsinn dieses Produkts. Kann man sie waschen? Wie bequem ist sie eigentlich? Warum soll ich beim Kauf mein Gewicht angeben? Diese und ähnliche Fragen wurden von der Boxhausfangemeinde gestellt. Ich habe mir für die nächsten Wochen vorgenommen im Selbstversuch alle zu beantworten. Ein paar Unklarheiten kann ich natürlich schon jetzt beseitigen: JA man kann sie waschen, dazu sollte man sie komplett auseinander nehmen und alle Teile einzeln bearbeiten. Die Gewichtsangabe ist sozusagen die Größentabelle, da Leichtgewichte in der Regel im Hals- und Kinnbereich auch schmaler sind und eine optimale Passform unerlässlich ist um die Funktionalität zu gewährleisten.
Natürlich kann man nicht „beim Obi ne Malermaske kaufen“ oder „ne Plastiktüte über den Kopf ziehen“ um die gleichen Ergebnisse zu erzielen. Daseinsberechtigung hatte der Vorgänger allemal, jetzt steht der Nachfolger auf dem Prüfstand! Boxhaus testet, damit ihr aus erster Hand darüber informiert werdet.
