Golovkin will die Titelvereinigung

Zuletzt ging es in der medialen Berichterstattung über das Profiboxen ja meist um Floyd Mayweather Jr. und die Frage, ob er dem Boxgeschehen nun wirklich endgültig Lebewohl gesagt hat oder irgendwann wieder ein Comeback geben wird. Doch auch abseits von Mayweather gibt es Boxer, die durchaus Berichte wert. So steigt nächste Woche Samstag mit Gennady Golovkin einer der besten Boxer unserer Zeit wieder in den Ring.

Golovkin ist wie Mayweather auch unbesiegt und hält seit 2010 durchgehend den Weltmeistergürtel der WBA im Mittelgewicht. 15 mal verteidigte er seinen Titel bisher, alle Kämpfe endeten vorzeitig. Nun will „GGG“ noch einen Schritt weitergehen und sich neben den Gürteln von WBA, IBO und WBC auch den Weltmeistergürtel der IBF sichern.

Sein Gegner am 17. Oktober ist der Kanadier David Lemieux, der den Titel erst vor knapp 4 Monaten erringen konnte und bisher noch nicht verteidigte. Der Kanadier kommt mit einer ansehnlichen Bilanz von 34-2 in den Ring, wobei er 2011 Niederlagen gegen Marco Antonio Rubio und Joachim Alcine hinnehmen musste.

Boxhandschuhe

Der Vereinigungskampf der beiden Weltmeister wird im altehrwürdigen Madison Square Garden stattfinden, der für seine große Boxhistorie bekannt ist. Dementsprechend erfreut zeigte sich Golovkin, im „Mekka des Boxsports“ seine Boxhandschuhe anziehen zu dürfen.

Erstaunlicherweise ist es der erste Vereinigungskampf Golovkins, der immerhin seit 5 Jahren Weltmeister ist. An ihm scheint dies aber nicht gelegen zu haben, wie sein Manager Tom Loeffler bekannt gab. Vielmehr freue man sich und zolle Lemieux Respekt, dass er und sein Team die Ersten seien, die nach vielen Angeboten einen Vereinigungskampf mit „GGG“ angenommen hätten.

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